Webseiten selber hosten


Wer beschließt eine Website ins Internet zu stellen, muss sich zunächst mit dem Thema Hosting auseinandersetzen. Denn damit die eigene Website auch für andere Nutzer zugänglich wird, muss sie immer online verfügbar sein und eine schnelle Anbindung ans World Wide Web besitzen.
Hierfür eignet sich am besten ein angemieteter Server eines entsprechenden Webhosting Anbieters.

Die meisten Provider bieten sowohl so genannte Shared Hosting Pakete als auch ganze Server an. Bei Shared Hosting handelt es sich um Server die Sie sich mit anderen Kunden (meistens zwischen 50 und 200 je Server) teilen, anders als bei der Anmietung eines eigenen Servers, den Sie alleine nutzen können.

Ein eigener Server eignet sich vor allem für größere Projekte. Allerdings sind derartige Server in der günstigen Version wartungsaufwändiger, denn die Wartung und Konfiguration wird – anders als beim Shared Hosting – meist nicht vom Provider übernommen sondern muss durch den Kunden durchgeführt werden.

Wer die Vorteile beider Angebotsvarianten vereinen möchte, sollte zu einem so genannten Managed Server greifen. Hier kümmert sich der Webhosting Anbieter um Wartung und Konfiguration und Sie müssen sich den Server nicht mit anderen Kunden teilen.

In jedem Fall mietet man den Server – welcher sich in einem Rechenzentrum befindet – beim Provider an und bezahlt dafür einen monatlichen Grundbetrag. Je nach Anspruch und Anbieter unterscheiden sich die Pakete stark wie in diesem Vergleich deutscher Webhostinganbieter zu sehen ist.

Damit die Website auch erreichbar ist, sollten Sie sich einen Domainnamen zu Ihrem Webhosting Paket dazubuchen. Ist bereits eine Internetadresse vorhanden, können Sie – je nach Anbieter – diese auch extern aufschalten, oder zum jeweiligen Hosting Provider umziehen. Die Domain ist nötig, damit Sie die später eingerichtete Website für Ihre Besucher zugänglich machen können.

Webserver verfügen in der Regel über gängige, serverseitige Scriptsprachen wie PHP, CGI, SQL etc. und eignen sich daher für eine vielzahl von Content Management Systemen die es dem Anwender vereinfachen, eine komplexe Website aufzubauen und zu verwalten ohne selbst über Programmierkenntnisse zu verfügen.

Einige Anbieter, darunter beispielsweise all-inkl.com, bieten ihren Kunden vorinstallierte Softwarelösungen, die per Klick aktiviert und eingerichtet werden können. Somit spart sich der Anwender sogar das manuelle Hochladen eines solchen CMS und kann über die Weboberfläche des Anbieters alle nötigen Vorkehrungen treffen.

Um manuell auf den Webserver zugreifen zu können benötigt man ein so genanntes FTP Programm, zum Beispiel FileZilla (kostenlos). Hier trägt man die Zugangsdaten, den Host bzw. die IP des Servers sowie den Port ein, und kann im Anschluss auf die Festplatte des Servers zugreifen um die eigene Website dort hochzuladen.

Sobald Sie die gewünschten Inhalte auf Ihren Server übertragen haben, können Sie in der Regel auch bereits über Ihre damit verknüpfte Domain darauf zugreifen. Ihre Website ist dann für alle Internetnutzer zugänglich.



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