Mobiles Betriebssystem für Entwicklungsländer


Die ganze Internet-Branche wurde durch ein neues kostenloses Angebot der Firma Mozilla aufgebracht, der Firefox-Browser zum Nulltarif. Nach der Entwicklung eines Mobilen Browser für Internetfähige Handys folgt nun eine weitere Fortsetzung des Erfolgs, ein neues Betriebssystem, welches auch noch mobil ist! In Südamerika soll es die neuen Angebote zuerst geben.

Doch auch in Deutschland soll der Erfolg seine Früchte tragen, da einer Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom ins Auge gefasst wird, eine Kooperation auf die sicherlich auch kleinere Firmen (wie z.B. tele2) insgeheim gehofft hatten.

Seit den Anfängen des Firefox-Browsers vor bereits 8 Jahren, kann das Vorhaben der Firma Mozilla auf eine stabilisierte Finanzlage zurückgreifen.
Das Unternehmen das sich mit „Open Source“ einen Namen gemacht hat, stellt sich nun einer großen Herausforderung: Zum Jahresbeginn 2013 erobert Firefox OS den mobilen Internet-Markt mit dem neuen Firefox OS, einem neuen und kostenlosen Betriebssystem für Smartphones. Diese Neuerung stellt für die bereits bestehenden Anbieter wie Apple, Google und Microsoft eine harte Konkurrenz dar.
Bereits die Hälfte der aktuell rund 2,3 Milliarden Internetnutzer, verwenden dazu ihr mobiles Gerät, Tendenz steigend. Vor der Konkurrenz schreckt die Firma Mozilla nicht zurück und sieht in der Entwicklung des mobilen Internets ein großes Potential.

Das neue Firefox OS wird auf vielen mobilen Geräten Apps starten und eine breit gefächerte Kontrolle für die Daten des Nutzers möglich machen. Für das Jahr 2011 nannte das Unternehmen Mozilla einen Umsatz von 163 Millionen Dollar. Das war eine Steigerung des Umsatzes um 33% gegenüber dem Vorjahr. Der erzielte Umsatz setzte sich hauptsächlich aus Zusammenarbeiten mit Anbietern wie Yahoo, Google, Amazon oder Bing und der in Firefox enthaltenen Suchfunktion zusammen.
Dennoch wurde Firefox von Mozilla von Google Chrome überholt, was in den letzten 2 ½ Jahren sehr an Beliebtheit gewonnen hat, da es sehr flink ist und mehrfach gute Testergebnisse erreicht hat. Außerdem ist Chrome für sämtliche Anwendungen von Google optimiert. Ein weiterer Pluspunkt von Google Chrome ist laut der Computerzeitschrift CT, dass es im Vergleich zu anderen mehrere Pluspunkt bietet wie zum Beispiel das automatische Update das für die Nutzer mehr Bequemlichkeit bietet.

Doch laut der Vorsitzenden der Mozilla Foundation, läuft es mit dem neuen Vorhaben sehr positiv. Die für das Projekt notwendigen Mittel seien vorhanden. In dieser sich rapide modifizierenden Welt der Computer müsse es das Ziel sein, neue Möglichkeiten für den so notwendigen Datenschutz zu finden und offen zu sein für Neuerungen. Gerade diese Werte würden in der mobilen Welt bis dato nicht ausreichend beherzigt. Aus diesem Grund nimmt Mozilla sein eigenes Betriebssystem für mobile Geräte in Angriff. Die neuen Geräte sollen zuerst in Südamerika in den Handel gebracht werden. Hierfür gibt es eine Kooperation mit Telefonica. Außerdem sollen weitere Anbieter in das neue Projekt einbezogen werden, so ist eine Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom für Deutschland geplant.
Es solle aber primär das Ziel verfolgt werden, vor allem für Entwicklungsländer und solche die an der Schwelle stehen, einen Internetzugang möglich zu machen.
Dabei stellen der Internet-Browser Firefox und Thunderbird für Emails die wesentlichen Angebote dar.



Ähnliche Artikel zu "Mobiles Betriebssystem für Entwicklungsländer":


Wenn Du noch Fragen zum Thema Mobiles Betriebssystem für Entwicklungsländer hast, dann schreib einfach einen Kommentar - oder schau dir meine Buchtipps an:

Wie ist DEINE Meinung zum Thema Mobiles Betriebssystem für Entwicklungsländer?

Schreib sie einfach als Kommentar:

You must be logged in to post a comment.




karbacher.org © Mobiles Betriebssystem für Entwicklungsländer